Harte Kritik an der AfD

Die AfD zeigt mit ihrem Bundestagswahlprogramm einmal mehr, wie gefährlich ihre politischen Forderungen für Deutschland und Europa sind. Das erfordert harte Kritik an der AfD.

Der Vorschlag, Deutschland aus der Europäischen Union und dem Euro-System zu führen, ist nicht nur unverantwortlich, sondern zeugt auch von einer alarmierenden Unkenntnis der politischen und wirtschaftlichen Realitäten.

Die Forderung nach einem „Dexit“ und der Gründung einer neuen „Wirtschafts- und Interessengemeinschaft“ (WIG) ist ein Angriff auf die europäische Zusammenarbeit, die seit Jahrzehnten für Frieden, Stabilität und Wohlstand sorgt.

Statt Europa zu stärken, will die AfD eine nebulöse Struktur schaffen, die fragwürdig bleibt – und möglicherweise nur dazu dient, autoritäre Tendenzen zu fördern und persönliche Bereicherung zu ermöglichen.

Zwar wird dies nicht offen ausgesprochen, doch die Vergangenheit der AfD lässt starke und berechtigte Zweifel an ihren Motiven aufkommen.

Besonders gefährlich ist der Ruf nach einer Volksabstimmung zur Änderung des Grundgesetzes. Die Geschichte hat uns gelehrt, wie manipulative Kräfte Volksabstimmungen missbrauchen können, um demokratische Werte zu untergraben. Die Parallelen zur Instrumentalisierung solcher Abstimmungen in totalitären Regimen wie der NS-Zeit sind nicht von der Hand zu weisen.

Die wirtschaftlichen Folgen eines Austritts aus der EU und der Eurozone wären verheerend. Der Brexit hat gezeigt, wie dramatisch der Verlust des Zugangs zum EU-Binnenmarkt für ein Land sein kann.

Wirtschaftseinbrüche, wachsende Armut und eine zunehmende gesellschaftliche Spaltung sind die Bilanz Großbritanniens. Die AfD scheint diese Risiken bewusst zu ignorieren und stattdessen eine populistische Agenda zu verfolgen, die Deutschland ins Chaos stürzen wird.

Dass die AfD diese destruktiven Forderungen mit dem angeblichen Ziel verkauft, die „Kosten“ der EU zu senken, ist nicht nur irreführend, sondern auch perfide. Deutschland profitiert wirtschaftlich enorm von der EU, sowohl durch Exporte als auch durch die politische Stabilität, die die Union sichert.

Doch die AfD verdreht die Fakten, um Ängste zu schüren und Wählerstimmen zu gewinnen.

Besonders besorgniserregend ist, dass die AfD bereits in der EU vertreten ist und dort ihre rechtsextreme Propaganda verbreitet. Hier sind alle demokratischen Kräfte gefordert, sich geschlossen gegen diese gefährliche Politik zu stellen.

Es ist nicht hinnehmbar, dass die EU als Bühne für antieuropäische Hetze missbraucht wird.

Schließlich zeigt die innerparteiliche Uneinigkeit zwischen Alice Weidel und Tino Chrupalla, dass die AfD selbst in zentralen Fragen keine klare Linie hat. Dieser innere Zwist ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Partei nicht in der Lage ist, konstruktive Politik zu betreiben.

Die Forderungen der AfD sind nicht nur ein Angriff auf Europa, sondern auch auf die Demokratie und die sozialen Errungenschaften der Bundesrepublik Deutschland. Es ist die Aufgabe aller Demokraten, diese gefährliche Ideologie entschieden zurückzuweisen – und klarzumachen, dass der Weg der AfD ein Weg in Isolation, Armut und politischen Zerfall ist.

Wir dürfen nicht alle zulassen, dass populistische Lügen und destruktive Parolen unsere Zukunft gefährden. Die AfD will spalten, wo Einheit gefragt ist, zerstören, wo Aufbau nötig ist, und hetzen, wo Zusammenarbeit erforderlich ist.

Dieser Politik des Hasses und der Verantwortungslosigkeit muss mit aller Entschlossenheit begegnet werden.

An dieser Stelle möchten wir erneut darauf hinweisen, dass es unserer Meinung nach nur ein wirksames Mittel gegen die AfD gibt: die Offenlegung des Gutachtens des Verfassungsschutzes sowie die sofortige Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD.

Unterstützt uns mit eurer Unterschrift bei der Forderung nach einem konsequenten Verbot der AfD.

Es ist ganz einfach und dauert nur wenige Sekunden. Hier könnt ihr unterschreiben:

https://www.change.org/AfD-Verbot-Jetzt

Euer Petitionsteam

https://afdexit.de


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